Benitas Anwaltsleserbrief ans =profil= wegen Thomas Klestil
LeserbriefschreiberInnen, wenige als Profis - mehrere täglich.
=profil 30,19.Juli 2004, Seite 6
Leserbrief: Das bleibt (profil-Cover 29/2004)
Absender: Mag. Werner Suppan,Rechtsanwalt,Wien
"Ich vertrete rechtsfreundlich Frau Bundesministerin für auswärtige
Angelegenheiten Dr. Benita Ferrero-Waldner, der Sie in ihrem Leitartikel vorwerfen, für "eines der verlogensten Bilder, das die Zweite Republik je hervorgebracht hat" verantwortlich zu sein.
Sie bezeichnen sie darin als eine der wichtigsten Repräsentantinnen jenes Lagers, "das über jahre nichts als Bösartiges über das Präsidentenpaar verbreitet" hätte und "der Ehe der Klestils buchstäblich jede erdenkliche Schweinerei andichten" wollte.
Es ist bezeichnend dass Sie diese Vorwürfe weder mit Quellen noch sonstigen Nachweisen untermauern, sondern sich nur darauf berufen was "Journalisten "einfach zu genau wissen".
Selbstverständlich bleibt es Ihnen unbenommen, Ihre Meinung zu Vorgängen in der Politik kundzutun.
Aber mit der hier vorgenommenen Unterstellung unwahrer und haltloser Vorwürfe gegen meine Mandantin verletzen Sie im gegebenen Zusammenhang nicht nur den guten Geschmack und den journalistischen Ehrenkodex, sondern überschreiten auch die Grenze des rechtlich Zulässigen im Lichte der einschlägigen Bestimmungen zur üblen Nachrede und Kreditschädigung.
Selbstverständlich hat der Chefredakteur gekonntert, wenn aber der Anwalt eine "üble Nachrede" sieht...
Warum klagt er dann nicht und schreibt einen Leserbrief ?
=profil 30,19.Juli 2004, Seite 6
Leserbrief: Das bleibt (profil-Cover 29/2004)
Absender: Mag. Werner Suppan,Rechtsanwalt,Wien
"Ich vertrete rechtsfreundlich Frau Bundesministerin für auswärtige
Angelegenheiten Dr. Benita Ferrero-Waldner, der Sie in ihrem Leitartikel vorwerfen, für "eines der verlogensten Bilder, das die Zweite Republik je hervorgebracht hat" verantwortlich zu sein.
Sie bezeichnen sie darin als eine der wichtigsten Repräsentantinnen jenes Lagers, "das über jahre nichts als Bösartiges über das Präsidentenpaar verbreitet" hätte und "der Ehe der Klestils buchstäblich jede erdenkliche Schweinerei andichten" wollte.
Es ist bezeichnend dass Sie diese Vorwürfe weder mit Quellen noch sonstigen Nachweisen untermauern, sondern sich nur darauf berufen was "Journalisten "einfach zu genau wissen".
Selbstverständlich bleibt es Ihnen unbenommen, Ihre Meinung zu Vorgängen in der Politik kundzutun.
Aber mit der hier vorgenommenen Unterstellung unwahrer und haltloser Vorwürfe gegen meine Mandantin verletzen Sie im gegebenen Zusammenhang nicht nur den guten Geschmack und den journalistischen Ehrenkodex, sondern überschreiten auch die Grenze des rechtlich Zulässigen im Lichte der einschlägigen Bestimmungen zur üblen Nachrede und Kreditschädigung.
Selbstverständlich hat der Chefredakteur gekonntert, wenn aber der Anwalt eine "üble Nachrede" sieht...
Warum klagt er dann nicht und schreibt einen Leserbrief ?
Eine Seite daneben.
Rokkers Leserbrief zu "Der aus dem Nest fiel".
Vorher stand das schon in der warteschlange.
http://warteschlange.twoday.net/stories/262792
Ob Benitas Anwalt auch einen Leserbrief an NEWS (link ist von gestern und hier) schreibt ?
Er dürfte in Zukunft kaum über einen Beschäftigungsmangel klagen.
warteschlange - 2004.07.19, 19:21
