austria,vienna,2017

Der standard(Bild 7) berichtigt: "1968 regierte in Österreich eine ÖVP Alleinregierung".

Nachdem am 25.August 1944 die Nazi Idioten Paris verlassen mußten sind viele davon in Österreich gelandet.
Bei uns wurden einige von ihnen geehrt und durften als ehrenwerte Leute die nächsten heranwachsenden Generationen schikanieren.
(Ein Beispiel ist der Kinderpsychiater Gross in den Reihen der SPÖ)
Im Augenblick kämpfen die braunen Verlierer um die Ehrengräber.

Viva La France !

http://pu.parsimony.net/user102/arbeitspause%20Kopie.JPG
Woanders gab es schon in den 50er Jahren keine Hacklerregelung - warum soll es in Österreich 2004 eine geben ?
Anstelle eines schönen Wochenendes "Heil Schüssel" ;))

Nach dem Erwerb eines Buches um 1 €uro (am Donaukanal in Wien) stellte ich mich mehreren Gedanken.

Dazu sollte UserIn wissen daß mir "Herr Adolf" schon seit frühester Kindheit auf den Geist ging, mein Vater "arbeitete" bei ihm im Regime. (Vom Vorwurf Kriegsverbrechen wurde er aber freigesprochen)
Meine Mutter durfte nach dem Krieg die Kasernen der Besatzer in Graz aufwaschen - mit diesen G`schichterl bin ich (1957 geboren) aufgewachsen.
Die "gsunde deutsche Erziehung" hat bei mir nichts gebracht, immerhin hat mich mein Vater nie geschlagen. (Der ist 1963 verstorben)
Mama setzte später schon ab und zu die Hundspeitsche ein (Komisch - einen Hund hatten wir nie) jedenfalls habe ich schon mit 8 versucht "Mein Kampf" zu lesen.
Vielleicht war das "fade Buch" schuld, jedenfalls bin ich so mit 10
bei einer den Kommunisten nahestehenden Ferienorganisation
in den Sommerurlaub mitgefahren.
Mein Hauptschuldirektor war Leiter dieser Organisation, unser Geographielehrer war übrigens im Russlandfeldzug auf Seiten der "edlen Rasse" dabei, bis er als einer der wenigen in Stalingrad gefangen wurde und überlebte.
Irgendwie witzig daß die 2 Herren miteinander befreundet waren.
Hätten die Nazis nicht ein ganzes Volk beinahe ausgerottet (durch erstmaligen Einsatz maschineller Vernichtungslager bei Menschen)
vielleicht hätte sogar ich denen was abgewinnen können.
So waren die Nazis für mich immer Spinner, auch heute bezeichnet die Gesellschaft besonders grausame Mörder oft und öfters als "Geisteskrank".
Das man nicht alles als Geisteskrank abtun soll (erspart einem die Beschäftigung mit dem Thema) verdanke ich der Bekanntschaft mit ein paar Widerstandskämpfern (gegen Hitler), das sind wirklich wunderbare Menschen, leider leben nur mehr wenige.
Eine davon war Rosa Jochmann,
klar das die "Rechten" (in die man in Österreich bis 1990 oft und öfters hineinlief) , solchen Persönlichkeiten nichts entgegenzusetzen können/konnten.
Über die sogenannten "Neo Nazis" braucht man gar nicht zu sprechen, warum sie zu "Küchenschaben der Gesellschaft werden/wurden" können nicht einmal Soziologen sagen.

Oberstleutnant Bernardis
Erster Teil von Rauscher Die Tafel (standard vom Wochenende)
Da wurde ein wichtiger Absatz vergessen:

Genauso wenig wie eine Kaserne nach dem österreichischen Feldwebel Schmid benannt wurde, der Hunderte Juden gerettet hat.
Das sei Befehlsverweigerung gewesen, soll der FP-Minister Scheibner geantwortet haben.
So etwas regiert uns, soetwas leitet unser Heer.

So, was mache ich nun mit dem Buch ?
Vielleicht schenke ich es 2005 - wenn Schwarz/Blau den Republiksgeburtstag feiert - der derzeitigen österreichischen Bundesregierung, irgend ein Blödsinn fällt mir schon ein.

Oberstleutnant Robert Bernadis

der am 20. Juli 1944 den militärischen Widerstand gegen Hitler in Wien anführte und am 8. August 1944 von den Nationalsozialisten in Berlin ermordet wurde.“

Bundeskanzler Engelbert Dollfuß und sein gewaltsames Ende vor 70 Jahren ist in Österreich geschichtlich noch immer nicht aufgearbeitet.
Nun gönnen die wenigsten einem anderen soein gewaltsames Ende (ich auch nicht) im Bundeskanzleramt Wien findet morgen eine Gedenkmesse
statt.
Das man andererseits nach dem einzigen österreichischen Teilnehmer am Putsch gegen Hitler (20.Juli 1944) keine Kaserne benennen kann - weil man es nicht will - zeigt den geistigen Zustand der angeblich so liberalen und christlichen Volkspartei. Peter Pilz erklärt es in seinem Tagebuch noch besser.

Der Tagesablauf des 20. Juli 1944
Vor ein paar Jahren war ich noch auf Leute wie Oberst Graf Stauffenberg (wegen deren Unfähigkeit beim Attentat auf den Führer) sauer.
Inzwischen gibt es neue Erkenntnise die genau erklären daß Idioten-Adolf schlicht und einfach nur Glück hatte.
(Da war nicht die geringste Vorsehung dabei)
Hätte die Bombe am Tisch nach links ausgestrahlt, den Führer hätte es zerrissen. (Das konnte Stauffenberg nicht wissen)
Einfach Zufall - irgendwie arg.
Noch bis 1988 untersuchte Naziarzt Dr.Heinrich Gross als Psychiater und Sachverständiger Kinder und Jugendliche in Wien.
Nicht nur im Vergleich mit solchen Personen sind Leute wie Stauffenberg Helden und Patrioten.
Das derzeitige "Regierungsösterreich" sieht keinen Grund für irgendwelche Feiern da Stauffenberg "Sache der Deutschen" ist.
Selbstverständlich ohne den Bundespräsidenten.
Auch der neue Bundespräsident würde wie sein verstorbener Amtsvorgänger gerne eine Kaserne nach dem Österreicher benennen der am "Putsch gegen den Führer" teilnahm.
standard
Und Gross, verhandlungsunfähig sowie "unlängst "pumperlgsund im AKH gesichtet" wird keine Sekunde an Gedanken über die Vorfälle des 20zigsten Juli 1944 verschwenden.

http://derstandard.at/standard.asp?id=1655225
Burschenschaften trauen sich vermehrt aus dem Haus, geduldet von dieser Bundesregierung kann ihnen auch nicht viel passieren.

Wurde selbstverständlich geahndet:
http://www.doew.at/php/gestapo/index.php?c=detail&l=de&id=927
Bezeichnend für die augenblickliche Situation in Österreich ist, daß rechte Studenten am Vorabend einer Gedenkkundgebung im Konzentrationslager Mauthausen - in Wien - mit dem Segen des Innenministers - eine "Heldenehrung" veranstalten dürfen.
http://www.orf.at/ticker/146033.html?tmp=4547

Das "Deutsche Reich" hat die Liegenschaft gekauft.
Geraubt, würde bei dem Verkaufserlös besser passen.
Nein Herr Bundeskanzler Schüssel, es ist nicht die Faschismusschiene, es ist Geschichte.
Warum läuft in den meisten Fällen die Antragsabgabe per 31.12.2003 ab ?
Kann man die Opfer nicht "zwischenentschädigen" - bevor sie alle ausgestorben sind ?
Hoffentlich dürfen die "Habsburger" - die auch entschädigt werden wollen - auch so lange warten.
Aber aufpassen bei den Habsburgern, da waren Räuber dabei.
Räuber geben ihre Beute nicht gerne zurück.
Wenn ich, als zweite Generation von Räubern (Rokker du bist erste Generation *gg*) etwas zahlen darf was beschlossen ist und wogegen ich mich nicht wehren kann UND WILL, dann laßt endlich die Kohle rüberwachsen.
Wir sind ja eines der reichsten Länder der Welt, oder ?
http://www.restitution.or.at

Neue erschütternde Fakten:
http://www.orf.at/031128-68113/index.html
Mit dem Argument: "Kunst haben alle Staaten schon geraubt !" werden wir nicht weiterkommen.