Eine der wichtigsten Personen der österreichischen Politik, Bundesministerin
Maria Rauch-Kallat ist rätselhafterweise aus den Medien verschwunden.
Seither hört man kein Wort mehr "über Gott in die A Verfassung", Gott scheint momentan bei der ÖVP (Österreichische Volkspartei) nicht mehr "in" zu sein, am Wahlabend hat man sich noch bei Gott für den grandiosen Sieg noch bedankt.
Gott scheint die ÖVP auch andererseits verlassen zu haben, in der Abfangjägerfrage.
Warum least sich Österreich Abfangjäger nicht in Deutschland oder der Schweiz, bei einem Luftzwischenfall wären sie raschest vor Ort. Aber gegen Barzahlung - etwas das man bei österreichischen Politikern extra anmerken soll.
Es wäre auch zuviel verlangt, würden uns die Deutschen oder Schweizer vor dem wiederaktivierten
"Bin Laden" GRATIS
schützen.
Uhh...ahh...das geht nicht wegen der österreichischen Neutralität,
höre ich schon die "Luftbewaffnungfans" schreien.
Es ginge schon und auch ganz einfach, Österreich bräuchte nur von den 4 Signatarmächten (Anm. Unterzeichner des österreichischen Staatsvertrages) die Erlaubnis einholen, Frankreich, Russland, England sowie die USA hätten kaum etwas dagegen - wir könnten NEUTRAL bleiben.
Was die Abfangjäger mit Maria Rauch - Kallat zu tun haben ?
Nichts oder sehr viel, der Ministergatte war bei der Beschaffung
dabei oder eingebunden, allerdings viele andere auch.
Grün-Abgeordneter
Peter Pilz wirft beim Thema Abfangjäger automatisch Falten auf, beim Namen Maria Rauch-Kallat sowieso - bei den Gegengeschäften natürlich und beim Wort "illegale Parteiförderung" der ÖVP selbstverständlich.
Den Überschmäh in der Abfangjägerfrage lieferte im Vorjahr die "freiheitliche Vereinigung"
AUF ,
AUF Beitragssicherung, mit ihrem Vorschlag - Abfangjäger gegen Drogendealer einzusetzen.
Bundesministerin Rauch-Kallat war in den letzten 20 Jahren in Österreich bei den meisten politischen Entscheidungen dabei oder eingebunden.
Sie hat politisch "alles überlebt" - ihr derzeitiges UNTERTAUCHEN
ist mehr als ungewöhnlich.
Mit dieser Aktion könnte die Frau auch ihr politisches Überleben nach der Regierung Schüssel 2 sichern.
Immerhin, die demokratische Volkspartei - 80 % aller Staatsämter belegt man mit 40 % aller Wählerstimmen - hat am 20.5.2003
die ersten politischen Haare gelassen.
Im Budgetbegleitgesetz wurde der Passus entfernt, wonach in Zukunft Großgeschäfte nicht mehr durch den Nationalrat wandern müssen.
http://derstandard.at/?id=1306579
Eine Selbstverständlichkeit, über welche man sich zur Zeit in Österreich schon freut...