Nachdem mich die warteschlange in das Auto verpackt hat, gegen meinen Willen, das AKH hat die
höllischen Zahnschmerzen beseitigt. (Noch besser seit längerer Zeit braucht man für Behandlungen nicht`s mehr einzusetzen).
Als Person des öffentlichen Desinteresse hatte ich schon zu Ostern 2003 etwas bekommen - nennt sich Rotlauf und bekommen normalerweise nur die Schweine,
Eva von Parsimony gab (mit ein paar anderen) den Ausschlag daß ich in ein Spital gekrochen bin.
Nun zur sentimentalen Geschichte:
"Wir Österreicher haben es gut daß wir in Spitälern behandelt werden, das betonen auch immer Politiker und die sind noch stolzer darauf, als wir einzelnen Bürger !"
Die sentimentale Geschichte handelt von einem jungen Buben - Alter 10 -12 (ein wenig zur Verschleierung) der in Wien eine Schule besucht, gemeldet ist und trotzdem keine Sozialversicherung hat.
Der "junge Bua" spricht beinahe perfekt Deutsch, das was ihm fehlt ist eine Aufenthaltserlaubnis.
Er kommt aus einer der ehemaligen Oststaaten und hat sich bei irgendetwas verletzt.
Zwar gibt es genug Ausländerberatungsstellen - alle wollen aber erstens die Daten, die welche keine Daten wollen sind sowieso überlaufen.
Gut das es Ärzte gibt die "sowas" ohne Honorar behandeln, eine Lösung für den Jungen ist das auf die Dauer aber nicht.
Es ist aber auch keine Lösung wen die warteschlange oder ich mit dem Burschen zu einer "Stelle" gehen und er wird gleich von dort ausgewiesen.
Und er bekommt sicher auf sein Touristenvisum ein Einreiseverbot, dann darf er warten bis sein Land bei der EU ist.
noch was:
Ich geniere mich, die selbe Staatsbürgerschaft zu haben, wie der österreichische Innenminister.
http://www.e-strasser.at/