Die Seeligsprechung für
Johannes Paul II. (via kath.net) hat begonnen und soll in kürzester Zeit durchgepeitscht werden.
Da angeblich viele Wunder im Zusammenhang mit Karol Woytila (kurier von heute)auftraten steht einer beschleunigten Heiligsprechung nicht im Weg.
Die Aufregung und Kommentare über die Entscheidung von Benedikt XVI. verstehe ich nicht - mir ist es völlig egal wenn wer seeliggesprochen wird, sogar der "Giftgaskarli"
ist seelig geworden.
Anfragen zum Giftgaskarli liefern nach wie vor die
Habsburger (via deren Pressesprecher).
(Auch Österreichs zweithöchste Staatsperson - Andreas Kohl - war für die Seeligsprechung, seltsam wenn Republikaner
derartig auf Ex-Kaiser fliegen)
Für Kirchenpromotion hat Johannes Paul II. auf alle Fälle
eine Seeligsprechung verdient, das er die Kinderschänder in den eigenen Reihen nicht verhindert hat darf er sich in der Zwischenzeit mit Gott ausmachen.
Ich bin mir ziemlich sicher das Woytila (der mir furchtbar auf den Geist ging, ausgenommen seine Aktionen für die Solidarnosc und sein Eintreten für die Freiheit im ehemaligen Ostblock) mit Kinderschändern nichts am Hut hatte, der Einfluß seines Freundes Erzbischof Stanislaw Dziwisz - der naja - der könnte der Urheber der Vertuschung und der Handlungslosigkeit gewesen sein.
Theoretisch könnte Dziwisz behaupten "Jesus war ein Pole"
doch Jesus könnte auch ein Schweizer, Deutscher oder Österreicher gewesen sein.
Einen guten Woytila Nachruf findet man bei
forensicscene - vom 4. April 2005.
Trotz dieser seelig-Entscheidung bleibe ich ein Fan von Bendedikt XVI.
Die Müllseite bringt in ihrer Ausgabe übrigens etwas über
Herrn und Frau Benedikt . (Müllseite 0605-2005 druckfrisch)