Chaosjustiz am Beispiel Tierschutz - Österreichs Tierindustrie jubelt
Die Zeit des whistleblowings ist für Tierschützer vorbei. Sie dürfen nicht mehr in Ställe um geschundene, kannibalisch aufgefressene wie verweste Tiere in ihrer Bodenhaltung zu dokumentieren.
Oft kommt, besonders vor den Schlachthöfen menschliche Brutalität zum Einsatz.
http://derstandard.at/2000021681783/Tierschuetzer-werden-per-Gesetz-aus-Staellen-ausgesperrt
Lobyisten des AMA Gütesiegels (Kritik via gkobal2000.at) nehme ich nur als Beispiel und diverse Verfechter der Massentierhaltung haben gewonnen.
Schuld ist der Konsument ist die Meinung vieler, er kauft lieber billig als teuer, bei Penny & Co.
Das ist unterste Schublade, wenn BürgerInnen anständig verdienen müssen sie nicht mehr dahin.
Hier wäre Herr Auer (angeblicher ÖVP Bauernbundvertreter) gefordert um kleinere Produzenten zu fördern anstatt Massentierhaltung zu súbventionieren.
http://www.bauernbund.at/unterseiten/presse/detail/news/bundesbauernrat-jakob-auer-eindrucksvoll-als-bauernbund-praesident-wiedergewaehlt
Er, der ÖVP Tiermulti, er der Gesetzesmacher.
In Koalition mit der Industriellenvereinigung und den Wirtschaftskammern.
Immerhin bekommen die in Zukunft ertappten Tierschützer "nur Verwaltungsstrafen" und keine jahrelange Untersuchungshaft.
Wie die VGT:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neust%C3%A4dter_Tiersch%C3%BCtzerprozess
Das ganze System ist gesellschaftlich nicht kompatibel.
Wien,am 15.9.2015
Wolfgang Kirchleitner
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