Österreich: Ein einheimischer Sozialschmarotzer machte Gier zum Beruf
Presseaussendung von polizei.gv.at vom 18.10.2016
Beamte des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, haben einen 47-Jährigen aus dem Bezirk Gmünd ausgeforscht, der verdächtig ist, im Zeitraum von 1994 bis 2016, etwa 20 Kellerabteileinbruchsdiebstähle in Wohnungen (seiner eigenen, seiner Mutter und seiner Lebensgefährtin) angezeigt und anschließend Versicherungsleistungen geltend gemacht zu haben, wodurch verschiedene Versicherungsanstalten mit einem Betrag von über 100.000 Euro geschädigt worden sein sollen.
Es ist anzunehmen das Herr X. am Stammtisch im Wirtshaus über "diverse Sozialschmarotzer" herzog: "Diese kriminellen Ausländer ...blah...blah !"
Weiters hat Herr X. eine Behindertenpension erschlichen, diese hat er sichangeblich bei einer Autoüberstellung nach Ungarn zugezogen.
Warum Versicherungen soviel Geld so problemlos zahlten wird hoffentlich auch erörtert, den in seinen Kellern müsste er schon Gold gelagert haben um über (wieviel über ?) 100000 Euro Schadenserlös zu kommen.
Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
Herr X. wird dem Gericht ein paar rührselige Geschichten
auftischen und schon Alerheiligen im Kreise seiner Familie verbringen.
Österreich: Sozialbetrugbekämpfungsgesetz(viaris.bka.gv.at)
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RokkerMur - 2016.10.20, 03:03
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