Wien: Schrott LKW als Touristensensation
Am 29.8.2009 berichteten wir
ORF Bericht(via orf.at direktlink) über den Schutzengel eines LKW Lenkers, inzwischen jubelt "Heil-Österreich" das es ein Ostblockfahrer war und meint das "der Typ sofoert weggesperrt gehört".
Weiters stehen nun auch das Ladegut mit gebrauchtem Mähdrescher sowie der PKW (welcher gerammt wurde) am Verteilerkreis zu Favoriten.
Das es Leute gibt welche für 50 Euro Bilder von Verletzten und anderen Halbtoten an eine der Boulevardzeitungen verscherbeln,
damit muß man leben.
hat doch 2009 jeder Gaffer mindestens 1 Digitalkamera.
Unfallbilder, davon gibt es Millionen im Netz, besonders begehrt sind nackte, mit Blut bespritzte Körper.
Das man in Wien den Unfall LKW über das Wochenende dort stehen läßt war besonders für die Besucher des sonntäglichen Fußballderbys (Austria-Rapid) ein extra Kick,
wann kann man schon auf einem Schrott-LKW
herumkraxeln und sich hinters Steuer setzen ?
Allen Fans solcher Aktivitäten empfehle ich sich mit einem Schrotthändler anzufreunden, dort findet ihr viele Autos mit merkwürdigen Verformungen im Glas beim Lenkrad.
Wo der (meistens nichtangegurtete) Fahrer mit dem Kopf hineingedonnert ist.
Unsere Bilder stammen vom 29.8.2009, gedacht als Denkmal für die durch Globalisierung gehetzten LKW Fahrer.
Das der Typ, der "plötzlich keine Bremsen mehr hatte" bestraft gehört ist logisch,
einsperren sollte man aber mal die Chefs dieser Blechlawinen.
Die trauen sich aber mit gutem Grund nicht nach Österreich/Deutschland oder in die Schweiz.
Dabei werden sie dank "der liberalen Wirtschaftspolitik" ausdrücklich geschützt.
@an die Abschleppfirma:
Tut`s den Blechhaufen weg bevor sich noch wer bei aktiver Besichtigung aufschneidet.
RokkerMur - 2009.09.01, 07:44
Wenn es gleichzeitig gegen Ostblockhetze geht ists noch besser.
Das Leben ist für die ein Videospiel.