Kinder konnten nicht flüchten, Missbrauch in Österreich
Im Zweifel für die Jugendämter.
Schwierig, meistens unmöglich gestalteten sich
Fluchtversuche von Kindern vor 2000.
Und wer jetzt denkt "ha,ha die Wiener" - Kinder flüchteten aus allen Bundesländern nach Wien, wurden aufgegriffen und zu den
Die Kette:
Aufgriff durch die Polizei, Kinderübernahmstelle, Rücktransport war kaum zu durchbrechen, wenn Kind etwas sagte:
"Der/die hat eine blühende Phantasie !"
Glücklich waren die Kinder/Jugendlichen welche in der Notschlafstelle (damals Wien 3. vom Hannes Seitner geleitet) oder in den Stadtheimen Nussdorf oder Pötzleinsdorf Unterschlupf fanden.
Der Rest/ die Reste der Kinder trafen sich selbstverständlich auch am Karlsplatz und mußten binnen Stunden ERWACHSEN sein, oder wurden es.
Die Täter von einst (Nicht die Vergewaltiger - die Vertuscher sind gemeint) beziehen inzwischen grandiose Renten, die Opfer (wovon viele gestorben sind) landeten (teilweise traumatisiert) am untersten Ende der Gesellschaft.
1991 war es in Wien völlig normal wenn ein netter bürgerlicher Onkel die Polizeidienststelle scherzend verließ, nachdem er vorher befragt wurde weshalb er mit XXX. Sex im Hotel XXX. hatte.
XXX. war 14 Jahre alt.
Die Antwort des "Onkels":
"Sie/er hat mir Leid getan, sie/er stand ja auf der Straße und außerdem hat sies freiwillig gemacht !"
Das Opfer bestätigte es gerne - wurde in ein Heim überstellt. Vom Heim flüchtete es,
zurück zum Täter.
Das alles wage ich zu behaupten ist in Wien 2010 nicht mehr möglich (wenn die Kontrolle kontrolliert) mit solchen "Onkels" macht die Polizei nicht viel Umstände, U-Haft und aus.
"Wenn eine Täter schonende Justiz mitspielt !"
Das es "Ausreißerfälle" wie jenen des KELLERFRITZELS oder "das Mädchen in der Kiste"
oder "Natascha Kampusch" usw. immer wieder gibt, wird man (leider) nie verhindern können.
Das man "die Opfer 2010 nicht mehr automatisch niedermacht, ihnen zuhört und nicht von vornherein als pubertäre Spinner" abtut ist ein weiterer wichtiger Teilerfolg.
Einer welche ohne Medien kaum zustande gekommen wäre.
ORF: Missbrauch in Wiener Heimen
Franz Josef Stangl: Der Fürsorgezögling
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written: Wolfgang Kirchleitner,R.R.
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RokkerMur - 2010.05.12, 06:46