Für KZ-Internierte (oder unter ähnlichen Bedingungen Inhaftierte - "Sklavenarbeiter") im gesamten Gebiet des NS-Regimes, also auch Österreich, ist Deutschland zuständig. Die Opfer (bzw. - falls nach dem 15. 2. 1999 verstorben, die Angehörigen) haben Anspruch auf 7669,38 Euro.
Für Zwangsarbeiter, die in Österreich arbeiten mussten (vor allem Osteuropäer bei Bauern, in der Industrie) wurde im Jahr 2000 von Österreich der "Versöhnungsfond" eingerichtet (436 Millionen Euro), die Auszahlungen hatten sich verzögert, da vorher alle Anträge bearbeitet werden mussten, aber mittlerweile wurde bezahlt/wird bezahlt. Da gab es keine juristischen Probleme, "nur" organisatorische. Wie findet man die Leute? Wie kann man ihnen zahlen, wenn sie in irgendeinem russischen Kaff wohnen, kein Bankkonto haben etc.
Die Probleme mit US-Gerichten betreffen den Entschädigungsfond für die Restitution arisierten jüdischen Vermögens (210 Mill. US-$).
Nix naja.
Sicher stimmt das einiges gezahlt wurde, es geht aber um die Rechtssicherheit in den Staaten welche nie eintreten wird weil sich US Richter sicher nicht an Versprechen eines Herrn Bush usw. gebunden fühlen und in Zukunft gebunden fühlen werden.
@wie findet man Leute
Wenn man sie sucht werden sie gefunden.
@arisiertes Vermögen
Die Erben von arisierten Vermögen bleiben (natürlich können sie nichts für ihre Eltern/Großeltern) verschont.
@7500 €uro
Ich bin kein Jude, später geboren und halte den Betrag trotzdem für einen Bettel.
Keine Frage es ist gut das zumindest irgendetwas getan/bezahlt wurde, Herr Schüssel hat es aber nicht alleingemacht, die Vorarbeiten begannen schon bei Rot/Schwarz.
Kontakt:
INGRID KIRNICH - R.I.P. + 10.1.2016
(warteschlange)
Naja.
Für Zwangsarbeiter, die in Österreich arbeiten mussten (vor allem Osteuropäer bei Bauern, in der Industrie) wurde im Jahr 2000 von Österreich der "Versöhnungsfond" eingerichtet (436 Millionen Euro), die Auszahlungen hatten sich verzögert, da vorher alle Anträge bearbeitet werden mussten, aber mittlerweile wurde bezahlt/wird bezahlt. Da gab es keine juristischen Probleme, "nur" organisatorische. Wie findet man die Leute? Wie kann man ihnen zahlen, wenn sie in irgendeinem russischen Kaff wohnen, kein Bankkonto haben etc.
Die Probleme mit US-Gerichten betreffen den Entschädigungsfond für die Restitution arisierten jüdischen Vermögens (210 Mill. US-$).
Sicher stimmt das einiges gezahlt wurde, es geht aber um die Rechtssicherheit in den Staaten welche nie eintreten wird weil sich US Richter sicher nicht an Versprechen eines Herrn Bush usw. gebunden fühlen und in Zukunft gebunden fühlen werden.
@wie findet man Leute
Wenn man sie sucht werden sie gefunden.
@arisiertes Vermögen
Die Erben von arisierten Vermögen bleiben (natürlich können sie nichts für ihre Eltern/Großeltern) verschont.
@7500 €uro
Ich bin kein Jude, später geboren und halte den Betrag trotzdem für einen Bettel.
Keine Frage es ist gut das zumindest irgendetwas getan/bezahlt wurde, Herr Schüssel hat es aber nicht alleingemacht, die Vorarbeiten begannen schon bei Rot/Schwarz.