austria,vienna,2017

Die aktuellen Meldungen sind widersprüchlich: Herr Richard wurde nicht mehr in seine eigene Wohnung eingelassen und offenbar "nach" dem Streit ausgesperrt. Dann muss er erst mit der "Heh" (Polizei) wieder in seine Wohnung gelangt sein. Wenn Frau Christina ihn "gekratzt" hat, muss es für einen TV-Star unvorteilsmäßige Kampfspuren - etwa im Gesicht - geben.

Dass die Sicherheitswache in solchen verquickten Fällen einmal ein "Betretungsverbot für 10 Tage" (verlängerbar auf drei Monate) ausspricht, ist klar. Bekannt wurde auch, dass Frau Christina dann zur Maamaa zog. Herr Richard sitzt indessen wieder in seiner 80er-Jahre-Wohnung. Allerdings liest man auf orf.at auch: "Wir waren erst gestern wieder gemeinsam in einem Lokal am Naschmarkt abendessen".

Die beste Figur in diesem Prominentenzoo gibt die ehemalige "Beste" von Herrn Richard, Frau Cutter, ab, die nicht in der Film-, sondern in der Häuserbranche tätig ist: Ein "mediengeiler Hund" sei Richard, und immer schon gewesen, sagt die Dame heute, die allerdings 1983 im "Doggy Style" zuließ, dass er ihr der mediengeile Hund ein Kind machte. Das Ganze ist eine unerträgliche Schmierenposse, untergriffig, feist und sehr, sehr platt.

Übrigens: Die Bezeichnung "Powerfrau" für die 48-jährige Frau Cutter aus Las Vegas steht in "TV Media" nicht einmal unter Anführungsstrichen, sondern ist ernst gemeint. Ich will hier nicht langweilen. Es gibt Wichtigeres. Drei Zeilen auf Eurem Blog reichen. Ich werde nichts dazu schreiben. Sollen sich scheiden lassen, na und? Eine von 17.000 Scheidungen im Jahr in Wien. Viele geschiedene Ehen können zumindest von sich behaupten, keine PR-Ehen gewesen zu sein.