kein Nachruf für Gerald Grassl
Warum ich so gerne in Wien lebe ist daß man im Laufe der Zeit Menschen kennenlernt die in 100/200 Jahren in einem Park stehen werden.(*²)
Nicht als Untote - sondern als Denkmal ;)
Gerald Grassl ist "so ein Fall" und das ist kein Nachruf sondern
die, meine Erinnerung an dem Samstag (11.Juni 2005) wo mir
der Schriftsteller G.G. in einem Lokal in Wien 2. (*³) eine Kostprobe bzw. eine phantastische Geschichte aus seinem Leben erzählt hat.
Die Geschichte welche eines seiner Erlebnisse war handelt von einer völlig gutmütigen Schlange die allerdings zu den tödlichsten Schlangen der Welt gehört - Schlangen tun Mensch bekanntlich nichts - außer man tut den Schlangen was - und/oder kommt ihnen zu Nahe.
Nun Gerald, danke dafür - solche Geschichten sind unbezahlbar - lass dich von gewissen Leuten nicht fertigmachen - mit der Künstlersozialversicherung hatten auch andere schon ihre Erlebnisse, auch der berühmte Josef Hader -ganz zu Schweigen von Hermes Phettberg.
Wenn du Gerald, also in 200 Jahren in einem Park stehst und Tauben auf dir um den besten Sitzplatz kämpfen dann erinnere dich auch an diese Bezirksfestwochenveranstaltung
zurück wo man als Zuseher plötzlich drinnen ist.
Wenn einem von allen Seiten die Kultur erschlägt. (positiv gemeint)
(*²) Sollte es die Welt in 200 Jahren noch geben (woran ich nicht zweifle) werden unbelastete Leute unsere Geschichtsepoche anders beurteilen - da wird es einige Überraschungen geben.
(*³) Natürlich in der Nähe des Lokales (via summer2005.twoday.net) wo ich Montags "AMTSTAG" mache
- was zur Verschleppung dorthin führte.
http://mitglied.lycos.de/wienpoet/index1.html
~editiert am 2.11.2007
RokkerMur - 2005.06.12, 02:08
;)
Genau so stellen sich manche Leute das Leben vor ;]