da ich zu müde bin in mein eigenes Weblog zu schreiben (vielleicht ist es ja wirklich langweilig) gehe ich gern auf Eure site denn sie ist sehr interessant...ja, was Eltern ihren Kindern manchmal für Berufe raten...am schlimmsten finde ich den Arzt, dessen Sohn im Wiegebettchen schon riechen kann, dass er auch Dr.wird...was ich damit meine, ich kann mir vorstellen wie öde es ist, den gleichen Beruf wie der halbe Rest der Familie ausüben zu müssen..wenigstens ist man sich dann über das Thema beim Abendbrot einig, aber naja.....wie Du gesehen hast, heutzutage üben die wenigsten am Schluss genau den Beruf aus, in welchen sie ausgebildet werden. Bei uns Biologen landen viele danach im Managment oder in der Bank (dank Statistik und Mathevorlesung)...und der Grund ist: man muss froh sein, eine Stelle zu haben!
Mein Bsp: ich, Studentin, ziemlich wenig Geld in der Tasche, arbeite vor wenigen Wochen am Kiosk...kommt eine Mitstudentin, ich grüsse sie-keine Antwort. Wieder an der Uni schlendere ich an ihr vorbei mit den Worten "hast mich wohl nicht grüssen wollen.."sie meint (ohne rot zu werden):"mein Freund meinte, das kann nicht sein, dass eine meiner Mitstudis hier arbeitet, als "kioskfrau"...da war ich nicht wütend, innerlich musste ich lachen...und gehe weiterhin dort arbeiten..denn ich bin mir für sonen Job nicht zu schade, man fängt halt klein an und das bisschen Geld brauche ich um die Semestergebühren zu bezahlen...und wenn das bei Madame halt anders läuft tuts mir leid für sie....denn erst jetzt weiss ich, was es heisst, überhaupt studieren zu dürfen, das dieses Privileg nicht alle haben.
So, jetzt aber genug, Deine Mutter ist bestimmt stolz auf Deine Arbeit, denn ich meinerseits finde: jede Arbeit ist eine tolle, solange man sie gerne ausübt (und solange man etwas mit ihre bewirkt!!!)
Liebe Grüsse, Rheinnixe
PS:gestern habe ich wieder einmal bemerkt, österreichischer Herkunft zu sein (neben nordischer...): meiner Mutter erklärte ich, nach der Arbeit was süsses aus dem Coop gekauft zu haben..ihre Antwort: "was? gibts das? im Coop? ein "MANDERLGIPFERL"......ich lachte Tränen denn dieses Wort war von ihrer Seite nicht absichtlich gekommen..und sagte:"i gib em Hund es Busserl..."....
Beantwortung - uups ich habe ja bei dir angefangen:
1.1 Ist dein Weblog nicht langweilig
1.2 Beim Abendbrot sprechen "sie" über segeln, fischen, den letzten Urlaub, über Nachbarn, über die morgig zu erledigende Gartenarbeit und über die gute alte Zeit
1.3 Ob du jetzt am Kiosk verkaufst, im Gastgewerbe arbeitest oder für irgendeine Umweltschutzorganisation Spender keilst ist egal - alle Staaten gehen in erster Linie davon aus das die Eltern für die Rahmenbedingungen von StudentInnen aufzukommen haben
1.3.1 Bevor du mal wirklich verhungern solltest können wir uns eine Essensflugbrücke über Malte überlegen ;))
1.4 Biologen - auch die "Alkaida" braucht Biologen ;))
arbeiten müssen wir alle (dürfen sollte man wohl auch schreiben) und wenn wer einen tollen Beruf hat kann er eher
in einem Teil seiner Freizeit etwas machen was ihn bestätigt und in vielen Fällen auch anderen hilft
1.5 Bei einer Freundin in Stockholm durfte ich einmal eine Woche in ihrem Wohnhaus schlafen (ich darf zwar noch immer - ziehe aber die billigste Absteige vor) und eines Tages stand ich mit einem Einkaufszettel in einer fremden Sprache
in einem Coop Markt.
1.6 Die österreichische Herkunft ist etwas was man von der Geburt mitbekommt und wo man sich freistrampeln muß - allein es wird einem immer eingebleut "wie wichtig wir Österreicher" sind - so nach dem Motto "die ganze Welt dreht sich um uns".
Schau zu daß du auch noch ein paar Kräfte sammeln kannst bevor es wieder losgeht, vielleicht solltest du wirklich mal mit Malte ein Fußballmatch besuchen oder statt zu joggen gegen ihn kicken, ich bin mir da gar nicht so sicher wer gewinnt ;))
Society
Mein Bsp: ich, Studentin, ziemlich wenig Geld in der Tasche, arbeite vor wenigen Wochen am Kiosk...kommt eine Mitstudentin, ich grüsse sie-keine Antwort. Wieder an der Uni schlendere ich an ihr vorbei mit den Worten "hast mich wohl nicht grüssen wollen.."sie meint (ohne rot zu werden):"mein Freund meinte, das kann nicht sein, dass eine meiner Mitstudis hier arbeitet, als "kioskfrau"...da war ich nicht wütend, innerlich musste ich lachen...und gehe weiterhin dort arbeiten..denn ich bin mir für sonen Job nicht zu schade, man fängt halt klein an und das bisschen Geld brauche ich um die Semestergebühren zu bezahlen...und wenn das bei Madame halt anders läuft tuts mir leid für sie....denn erst jetzt weiss ich, was es heisst, überhaupt studieren zu dürfen, das dieses Privileg nicht alle haben.
So, jetzt aber genug, Deine Mutter ist bestimmt stolz auf Deine Arbeit, denn ich meinerseits finde: jede Arbeit ist eine tolle, solange man sie gerne ausübt (und solange man etwas mit ihre bewirkt!!!)
Liebe Grüsse, Rheinnixe
PS:gestern habe ich wieder einmal bemerkt, österreichischer Herkunft zu sein (neben nordischer...): meiner Mutter erklärte ich, nach der Arbeit was süsses aus dem Coop gekauft zu haben..ihre Antwort: "was? gibts das? im Coop? ein "MANDERLGIPFERL"......ich lachte Tränen denn dieses Wort war von ihrer Seite nicht absichtlich gekommen..und sagte:"i gib em Hund es Busserl..."....
1.1 Ist dein Weblog nicht langweilig
1.2 Beim Abendbrot sprechen "sie" über segeln, fischen, den letzten Urlaub, über Nachbarn, über die morgig zu erledigende Gartenarbeit und über die gute alte Zeit
1.3 Ob du jetzt am Kiosk verkaufst, im Gastgewerbe arbeitest oder für irgendeine Umweltschutzorganisation Spender keilst ist egal - alle Staaten gehen in erster Linie davon aus das die Eltern für die Rahmenbedingungen von StudentInnen aufzukommen haben
1.3.1 Bevor du mal wirklich verhungern solltest können wir uns eine Essensflugbrücke über Malte überlegen ;))
1.4 Biologen - auch die "Alkaida" braucht Biologen ;))
arbeiten müssen wir alle (dürfen sollte man wohl auch schreiben) und wenn wer einen tollen Beruf hat kann er eher
in einem Teil seiner Freizeit etwas machen was ihn bestätigt und in vielen Fällen auch anderen hilft
1.5 Bei einer Freundin in Stockholm durfte ich einmal eine Woche in ihrem Wohnhaus schlafen (ich darf zwar noch immer - ziehe aber die billigste Absteige vor) und eines Tages stand ich mit einem Einkaufszettel in einer fremden Sprache
in einem Coop Markt.
1.6 Die österreichische Herkunft ist etwas was man von der Geburt mitbekommt und wo man sich freistrampeln muß - allein es wird einem immer eingebleut "wie wichtig wir Österreicher" sind - so nach dem Motto "die ganze Welt dreht sich um uns".
Schau zu daß du auch noch ein paar Kräfte sammeln kannst bevor es wieder losgeht, vielleicht solltest du wirklich mal mit Malte ein Fußballmatch besuchen oder statt zu joggen gegen ihn kicken, ich bin mir da gar nicht so sicher wer gewinnt ;))
LG
Danke für diesen highlightkommentar
Wolfgang