Hier auch nochmal, sozusagen doppelt gemoppelt ;-)
Einige interessante Tatsachen, die auch mich erstaunten:
Die Stanford University, ihres Zeichens nun wirklich erzkonservativ, brachte in den 90ern eine Studie heraus, in der Heroinabhängige verschiedenster sozialer, historischer und nationaler Gruppen verglichen wurden. Das verblüffende Resultat war, dass die Abhängigen in festen sozialen Bindungen und mit Rückhalt in der Familie so wie keiner erzwungenen Beschaffungskriminalität von einem gesunden Stino nicht zu unterscheiden waren - so das Heroin, das sie konsumierten, nicht gepanscht war. Das mich damals mehr als nur erstaunende Resümee der Studie war, dass Beschaffungskriminalität, soziale Isolation und die Beigemengungen (Streckmittel) Psyche und Körper weitaus mehr schädigen, als die Substanz Heroin.
Ich will hier keinen Lobgesang auf Drogen starten, das liegt mir nun wirklich fern, aber ich halte es für wichtig, das Thema differenzierter zu betrachten.
Fakt ist, dass die Kriminalisierung der Substanzen den Abhängigen, dem Steuerzahler und der Gesamtgesellschaft weitaus mehr schadet, als allgemein publik gemacht wird.
(Am Beispiel Heroin: Es wurde von Bayer damals als Asthmamittel entwickelt und in den Zeiten, als es frei käuflich in Drogerien erhältlich war, gab es nicht den "Junkie", wier er uns aus bspw. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" bekannt ist). Illegalisierung füllt nur die Taschen der Drogenmafia, der geschmierten Politiker und anderer Lobbies diverser Schattierungen.
Differenziert sind auch die sog. weichen Drogen im Gegensatz zu den sog. harten Drogen zu betrachten. Alkohol, als harte Droge, ist nachweislich gesundheitsschädlicher als bspw. Cannabis (beides in übergroßen Mengen konsumiert, versteht sich), dennoch ist Alkohol in unserer Gesellschaft legal, Cannabidoide jedoch immer noch nicht. Das hat Interessen- und vor allem auch kulturelle Hintergründe, gilt doch Cannabis als die orientale Droge und Alkohol halt als die des Westens.
Die Hintergründe zur Illegalisierung von Cannabis sind sehr gut nachzulesen in dem Buch "Von Hanf ist die Rede" - sie muten aus heutiger wissenschaftlicher Sicht bizarr bis willkürlich an. Ein vorurteilsfreier Blick ist unbequem, aber dringend vonnöten, um der Problematik an der Wurzel beizukommen.
dass die Abhängigen in festen sozialen Bindungen und mit Rückhalt in der Familie so wie keiner erzwungenen Beschaffungskriminalität von einem gesunden Stino nicht zu unterscheiden waren - so das Heroin, das sie konsumierten, nicht gepanscht war
Auch wenn man es nicht schreiben soll wenn man keine Beweise auf den Tisch legen kann:
Ich kenne einen Herrn, der arbeitet seit 20 Jahren in einem mittelgroßen Unternehmen und der nimmt Heroin.
Keine Ahnung woher er den Stoff hat - keine Ahnung was er dafür zahlt.
Er ist aber Chef dieser Firma.
Wir sind auch nicht befreundet aber rennen uns ab und zu über den Weg.
Hier auch nochmal, sozusagen doppelt gemoppelt ;-)
Die Stanford University, ihres Zeichens nun wirklich erzkonservativ, brachte in den 90ern eine Studie heraus, in der Heroinabhängige verschiedenster sozialer, historischer und nationaler Gruppen verglichen wurden. Das verblüffende Resultat war, dass die Abhängigen in festen sozialen Bindungen und mit Rückhalt in der Familie so wie keiner erzwungenen Beschaffungskriminalität von einem gesunden Stino nicht zu unterscheiden waren - so das Heroin, das sie konsumierten, nicht gepanscht war. Das mich damals mehr als nur erstaunende Resümee der Studie war, dass Beschaffungskriminalität, soziale Isolation und die Beigemengungen (Streckmittel) Psyche und Körper weitaus mehr schädigen, als die Substanz Heroin.
Ich will hier keinen Lobgesang auf Drogen starten, das liegt mir nun wirklich fern, aber ich halte es für wichtig, das Thema differenzierter zu betrachten.
Fakt ist, dass die Kriminalisierung der Substanzen den Abhängigen, dem Steuerzahler und der Gesamtgesellschaft weitaus mehr schadet, als allgemein publik gemacht wird.
(Am Beispiel Heroin: Es wurde von Bayer damals als Asthmamittel entwickelt und in den Zeiten, als es frei käuflich in Drogerien erhältlich war, gab es nicht den "Junkie", wier er uns aus bspw. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" bekannt ist). Illegalisierung füllt nur die Taschen der Drogenmafia, der geschmierten Politiker und anderer Lobbies diverser Schattierungen.
Differenziert sind auch die sog. weichen Drogen im Gegensatz zu den sog. harten Drogen zu betrachten. Alkohol, als harte Droge, ist nachweislich gesundheitsschädlicher als bspw. Cannabis (beides in übergroßen Mengen konsumiert, versteht sich), dennoch ist Alkohol in unserer Gesellschaft legal, Cannabidoide jedoch immer noch nicht. Das hat Interessen- und vor allem auch kulturelle Hintergründe, gilt doch Cannabis als die orientale Droge und Alkohol halt als die des Westens.
Die Hintergründe zur Illegalisierung von Cannabis sind sehr gut nachzulesen in dem Buch "Von Hanf ist die Rede" - sie muten aus heutiger wissenschaftlicher Sicht bizarr bis willkürlich an. Ein vorurteilsfreier Blick ist unbequem, aber dringend vonnöten, um der Problematik an der Wurzel beizukommen.
Auch wenn man es nicht schreiben soll wenn man keine Beweise auf den Tisch legen kann:
Ich kenne einen Herrn, der arbeitet seit 20 Jahren in einem mittelgroßen Unternehmen und der nimmt Heroin.
Keine Ahnung woher er den Stoff hat - keine Ahnung was er dafür zahlt.
Er ist aber Chef dieser Firma.
Wir sind auch nicht befreundet aber rennen uns ab und zu über den Weg.
Das erstaunt mich in