Das Kruzifix in Italien und ein Selbstmordbug beim österreichischen Bundesheer
Nachdem ein Richter aus Italien beschlossen hat, in der Volksschule der Stadt L'Aquilada das Kruzifix entfernen (via ORF) zu lassen tobt die "katholo Company".
Nachdem ich gestern ernsthaft mit einem Militärpfarrer (am Heldenplatz) über das Thema "Selbstmord im Bundesheerassistenzeinsatz an der Grenze"
gesprochen hatte, haben wir jetzt eine Notrufnummer wo wir selbst anrufen können falls bei uns wer anruft..
Allerdings habe ich meine Religion (r.k.) weggeschickt und mir die Info von einem evangelischen Militärpfarrer geben lassen.
Nun ist es nicht so daß täglich ein selbstmordgefährdeter Soldat bei uns anruft, der letzte diesbezügliche Vorfall liegt auch schon 13 Monate zurück.
"Selbstmord an der Grenze" - eine Diskussion ist dem Bundesheer nicht zumutbar, "Selbstmord bei einem Auslandseinsatz" betrifft andere Soldaten.
Das Hauptproblem bei diesen G`schichten ist daß der "Soldat" der z.B. vom "Hochsitz" anruft (*²) unter keinen Umständen verraten werden soll. (Bei seiner Dienststelle)
Der Anruf bei einer Militärseelsorgedienststelle fällt auch unter das Beichtgeheimnis, sie (Militärpfarrer) dürften die Identität nicht bekanntgeben.
Für einige "junge Österreicher ist der Dienst an den Grenzen und die Jagd auf Flüchtlinge psychisch nicht leicht zu verkraften bzw. zu verarbeiten.
Während die eigenen (Katholiken) lieber Waffen segnen und
sich in der Abtreibungsgegnerszene engagieren ( http://www.padre.at )sind die "Evangelischen" der ideale Ansprechspartner.
*²
Anrufer: Du ich habe genug, jetz}t bringe ich mich um !
Frager: Wo bist du im Moment ?
Anrufer: Das werde ich dir sagen.
Frager: Nein ich schicke Niemand - kannst es ruhig sagen.
Anrufer: Auf einem Hochsitz bin ich.
Frager: Bist allein ?
Anrufer: Nein.
Frager: Wenn du dich umbringst kommst in die Hölle.
Anrufer: Fängst jetzt mit Witzen an ?
Frager: Nein, bin nicht dazu aufgelegt.
Anrufer: So, ich beende das Gespräch.
Der Anrufer hat damals das Gespräch nicht beendet und sich nicht umgebracht.
Nachdem ich gestern ernsthaft mit einem Militärpfarrer (am Heldenplatz) über das Thema "Selbstmord im Bundesheerassistenzeinsatz an der Grenze"
gesprochen hatte, haben wir jetzt eine Notrufnummer wo wir selbst anrufen können falls bei uns wer anruft..
Allerdings habe ich meine Religion (r.k.) weggeschickt und mir die Info von einem evangelischen Militärpfarrer geben lassen.
Nun ist es nicht so daß täglich ein selbstmordgefährdeter Soldat bei uns anruft, der letzte diesbezügliche Vorfall liegt auch schon 13 Monate zurück.
"Selbstmord an der Grenze" - eine Diskussion ist dem Bundesheer nicht zumutbar, "Selbstmord bei einem Auslandseinsatz" betrifft andere Soldaten.
Das Hauptproblem bei diesen G`schichten ist daß der "Soldat" der z.B. vom "Hochsitz" anruft (*²) unter keinen Umständen verraten werden soll. (Bei seiner Dienststelle)
Der Anruf bei einer Militärseelsorgedienststelle fällt auch unter das Beichtgeheimnis, sie (Militärpfarrer) dürften die Identität nicht bekanntgeben.
Für einige "junge Österreicher ist der Dienst an den Grenzen und die Jagd auf Flüchtlinge psychisch nicht leicht zu verkraften bzw. zu verarbeiten.
Während die eigenen (Katholiken) lieber Waffen segnen und
sich in der Abtreibungsgegnerszene engagieren ( http://www.padre.at )sind die "Evangelischen" der ideale Ansprechspartner.
*²
Anrufer: Du ich habe genug, jetz}t bringe ich mich um !
Frager: Wo bist du im Moment ?
Anrufer: Das werde ich dir sagen.
Frager: Nein ich schicke Niemand - kannst es ruhig sagen.
Anrufer: Auf einem Hochsitz bin ich.
Frager: Bist allein ?
Anrufer: Nein.
Frager: Wenn du dich umbringst kommst in die Hölle.
Anrufer: Fängst jetzt mit Witzen an ?
Frager: Nein, bin nicht dazu aufgelegt.
Anrufer: So, ich beende das Gespräch.
Der Anrufer hat damals das Gespräch nicht beendet und sich nicht umgebracht.
Parlamentarische Materialien - Streit um Selbstmorde im Bundesheer Assistenzeinsatz:
http://www.parlinkom.gv.at/pd/pm/XXI/AB/texte/025/AB02521_.html
RokkerMur - 2003.10.27, 06:27
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