austria,vienna,2017

Kein Wunder daß die Schwarz/Blaue Bundesregierung versucht vermehrt Einfluß im AKH gewinnen will.
AKH nicht nur für Prominente, erschütternde aber gute Kommentare beim STANDARD.
1.1.
Nicht die Rettung holen (falls PatientIn transportfähig ist), sondern in die AKH Notaufnahme bringen lassen.
1.2.
Die Kosenjammerer von einst sind verstummt. Besser so ein Spital und von mir aus 100fach überteuert als du landest in irgendeiner Randklinik.
1.3.
Sicher gibt es auch Leute welche seit Erlebnissen (von ihnen oder Bekannten) das AKH meiden, bei deratig vielen Eingriffen ist es klar daß was passieren kann.
http://www.akh-wien.ac.at

Egal was viele sagen, in meinen Augen ist/war er einer der besten Präsidenten der 2.Republik Österreichs.
http://www.orf.at/040705-75954/index.html

Anruf von warteschlange: "Kann mich wer aus dem AKH um 13:00 abholen ?"
Normale Dauer ihres Aufenthaltes wäre eine Woche gewesen aber Schlange liegt lieber zu Haue als im Spital !"
Gut wie ich bin fahre ich hin :))

Nein, nicht im Pflegeheim sondern in einer normalen Abteilung war ich gestern zu Besuch. 17:30
Als ich beim Pult nach 10 Minuten Wartezeit endlich eine Schwester erwischte -
"Ich möchte zur Patientin U."
Nachdem die Schwester auf eine undefinierbare Wandtabelle schaute:
"Die liegt auf Zimmer B3.
Auf ins Zimmer B3, das Zimmer war leer.
Zurück zum Pult, da war keiner mehr also habe ich nach weiteren 10 Minuten wieder in`s B3 geschaut.
Wieder Leere im Zimmer, retour zum Pult.
Ein älterer Patient fragte mich: "Werden sie aufgenommen oder sind sie ein Besucher ?"
Antwort: "Zweiteres."
Der ältere Patient: "Haben sie Schmerzmittel mit, die geben mir keine hier."
Antwort: "Nein leider."
Traurig schlurfte er von dannen bis die Schwester wieder auftauchte und nach neuerlicher Interventation die Suche nach
meinem Besuchswunsch begann.
Die Schwester aus Asien fand in Zimmer B3 auch nix, "das verstehe ich nicht - aber vielleicht geht`s spazieren ?"
Ich: "Dann muß es ihr super gehen wenn sie gleich nach der Operation herumkraxelt.
Also begann die Schwester die Patientinnensuche indem sie einfach in jedes Krankenzimmer ging, bei Nummer 7 wurde sie fündig.
C 5 war die richtige Adresse.
Stolz die Schwester: "Ich habe sie gefunden !"
Ich: "Danke, tolles System - ich finde nie was wenn ich es woanders ablege und nicht dort wo ich es eingetragen habe - aber bevor ihr sonst nichts verwechselt ;)
Schwester: "Wir verwechseln nichts, alle Patientinnen haben Armbänder." (Fußnote)
Bei verlassen des Pavillons traf ich wieder auf den älteren Patienten: "Könnten sie mir aus der Kantine ein Krügerl Bier holen - ich habe so einen Durscht und zahle ihnen das Doppelte !"
Für was/wen der mich gehalten hat ?
Fußnote: Auch Armbänder können falsch angebracht werden.

Trotzdem. Dieser Pavillon ist okay, nette Zimmer, freundliche Atmosphäre und hilfsbereites Personal. (Selbstverständlich zu wenig Personal)
Auf einen anschließenden Besuch des Pflegeheimes habe ich gestern verzichtet, wollte mir den Abend nicht verderben.

Patient bekommt im AKH Wien einen Termin in einer Woche.
Bei diesem Termin wird soetwas wie ein Ultraschall gemacht, dann erfährt Patient daß erst die Abteilungsleiter das Ergebnis besprechen und Patienten wegen der weiteren Behandlung anrufen.
Rezept für Infusionen bekommt Patient mit.
Der Hausarzt sprang an die Decke: Wir sind nicht die Erfüllungsgehilfen der Krankenhäuser, gerade diese Infusion ist nicht ohne - da gehört das Blutbild überwacht. Die Spitäler machen das nur um Medikamentenkosten zu sparen.
Er schrieb einen Brief an das AKH und gab es Patienten wieder mit.
Nach 2 Stunden Wartezeit in der Apo wegen der Infusion (die nicht lagernd war) 1 1/2 Stunden Wartezeit beim Hausarzt und 3 Stunden Wartezeit im AKH hat der Patient dank des nichterfolgten Anrufes noch immer keine Ahnung wie es weitergeht.
9 Stunden (mit 3 Stunden Wegzeit), 100 Euro eingesetzt - eine stolze Bilanz für einen Montag.
Völlig unklar ist mir aber warum die Spitäler die selben Medikamente wie sie der Hausarzt verwendet nicht von der Sozialversicherung bezahlt bekommen "UND EINSPAREN MÜSSEN".
Zusatz: Patient ist nicht Warteschlange oder ich aber ein guter Bekannter.

Match Bundesregierung gegen Menschen.
Das ist jetzt keine rote Brille die ich aufhabe , den Herrn Gaugg hatte man ja damals schleunigst in den Hauptverband geschickt.
Leider war er unbrauchbar ;)
Der Streit über welchen Europa lacht:
http://derstandard.at/standard.asp?id=1621587

Der Vorteil, in einem Gemeindebau mit "besonders dünnen Wänden" zu wohnen ist, daß man auch meistens um diese Zeit aufwacht wenn sich wer die Seele aus dem Leib kotzt.
Täglich 3 Stunden Husten, die Chemotherapie muß wirklich ein Hammer sein.
Alternativen: Leben mit Übelkeit oder Sterben mit Schmerzen.
Bis zu welchem Alter werden die Krankenkassen diese umstrittene Therapien in Zukunft bezahlen, ich tippe mal bis 50.
Bei den Naturheilmethoden wurden schon bisher eingespart, mir als medizinischen Laien ist aber noch immer die TV Geschichte
mit dem Mädchen der Pilhar`s in Erinnerung.
http://www.pilhar.com/Schulmed/Onkologie/30Therap/01Chemo/65Kosten.htm
Die Kostenfrage bei "Krebspatientenbehandlung" , darüber ist es in letzter Zeit ziemlich still geworden:
http://www.wernerschell.de/Rechtsalmanach/Sozialrecht/erstattungen_fuer_naturheilmittel.htm
Ob in der Zukunft das Gesundheitssystem eine humane Antwort auch für "diese Patienten" haben wird oder ob Bundeskanzler Schüssel sagen wird:
"Krebspatienten gehen vermehrt zum Arzt, daher sollen sie höhere Beiträge zahlen !"
ähnliches hat er ja bei den Gesundheitskosten bei Pensionisten von sich gegeben.

Ergebnis:
http://www.bin-ich-jesus.de/drinkordrive

http://blog.xbe.ch schrieb:
Wir alle sind doch eigentlich für Sicherheit im Verkehr, dafür dass wir nicht besoffen Auto fahren. Jedoch braucht es trotzdem ab und zu einen Aufrüttler, um uns nochmal vor Augen zu führen, was passieren kann. Wie immer sind solche Seiten mit Vorsicht zu geniessen, vielleicht isses ein Fake – ziemlich herb. Dennoch einen Blick wert. Ev. Kotzeimer parat stellen *gg*
Ich tippe trotzdem mal auf Fake.

Die E-Card (via FUZO) sorgt für neue Turbulenzen.
Was aber wirklich, wenn die E-Card/Bankomatkartenkombination vom Bankomat eingezogen wird ?
Die Politik sucht Schuldige.
~ interna: Rokker gemma saufen, zahlen mußt aber du.
Mir hat`s vorhin die Bankomatkarte eingezogen, noch ohne Gesundheitsdaten.

http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=1&id=296709
Spannend wie ein Krimi gestalten sich die Verhandlungen zwischen der "Wiener Ärztekammer" und der "Wiener Gebietskrankenkasse".
Und echt, ältere kranke Menschen regen sich darüber wirklich auf, an die sollte die Verhandler auch mal denken.

Weiters soll man auch an das Patienten hin und herschicken mal denken, mit Röntgenbildern wo alle Daten in Riesenlettern draufstehen.
Dazu auch:
http://bambi.twoday.net/stories/100824