austria,vienna,2017

Was da herauskommen (via mcwinkel) wird, warteschlange und ich warten (na was sonst) gespannt.
Ich würde empfehlen dort in der Fallschilderung alle Links anzuklicken und fordere schon jetzt "Freispruch für":
http://mcwinkel.wd-tietze.de
PS: Den Zeitaufwand wird der ANGEZEIGTE leider nicht ersetzt bekommen.
PS1: Das Blog kannte ich bis vorhin gar nicht - ist aber lustig - auch ;)

Wenn die Herren im Finanzministerium (ZiB vom 31.3.2005) von 100 oder 200 Millionen (*) - zur perfekten Verwirrung in Schilling (!) - sprechen, begann diese ganze G`schicht mit von Rydl behaupteten Polizeiübergriffen.
Im Land der Plastiksackerl (Omofuma) sei das mal festgehalten, zu Waldheims Zeiten kann ich mir gut vorstellen das etwas dabei stimmt(e).
Schon vor 4 Jahren sorgte Rydl mit seiner Homepage für Aufregung.
Jetzt schlug "das Gesetz" zu - Rydl sitzt in Brasilien.
http://www.rydl.net

(*) Na grasserts halt ein wenig, 100, 200 oder 1 Milliarde Schilling, wo ist da der Unterschied *gg*

Das Gerichtsblog ist weit besser als die beinahe täglich nachgestellten Gerichts TV Shows.
"Wir werd`n 2005 kan Richter brauchen !" wünsche ich allen die hier reinschaun, lesen darf man aber darüber ;)

Es hat nicht durchgehalten.
Daher ist diese Bewertung ungültig.
8.3.2005

Auf Deutsch: "Hut ab na so eine schöne neue Justizanstalt"(via standard)
Österreich`s Justizministerin Miklautsch (FPÖ) hat Gefühle, warum soll sie die nicht in Worten ausdrücken ?
Nach nur vier Monaten besitzt die Anstalt Linz-Asten nun das erste, rund 3,4 Millionen Euro teure, Häf'n in Fertigteilbauweise. Die Häftlinge haben mitgeholfen, dafür gibt es auch ein Grillfest.
8400 Menschen in Österreich sitzen hinter Gittern, 2200 davon sind Untersuchungshäftlinge.
Man kann inzwischen sagen in den Gefängnissen der Alpenrepublik sitzen die echten Verlierer des Lebens da in Wien zum Beispiel nur einer von 20 Straßenräubern erwischt wird.
Trotzdem sind die Gefängnisse hoffnungslos überfüllt.
Dafür sind`s jetzt geil die Häf`n.
Jetzt fehlen nur noch österreichische Gefängnishomepages.
Irgendwann wird der Staat wohl einen Webdesigner bei einer
Straftat erwischen.
http://www.knast.net
http://www.planet-tegel.de

Der österreichische Justizminister Böhmdorfer hat seinen Jugendtraum verwirklicht, er darf für Rumänen in Rumänien ein Gefängnis bauen.
http://www.orf.at/040511-74136/index.html
Dazu müssen Rumänen vorher allerdings in Österreich straffällig werden.
Ursprünglich wollte man auch in Kenia einen "Knast" errichten, wegen mangelnder Vertrauenswürdigkeit der dortigen Regierung ist Schwarz/Blau aber von dieser Idee abgekommen.
Österreich wird in die EU Geschichte auch dadurch eingehen den Start für einen WirtschaftsflüchtlingsGULAG gegeben zu haben.

Petition:
http://www.monochrom.at/adorno-textz/
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=218457
Herr Reemtsma ist ohnehin sehr scheu ;)

Wurden alle Angeklagten freigesprochen.
Kein Wunder das der Richter für die Urteilsverkündung Polizeischutz anforderte.
http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=306866

http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=301976
Klar das politische Parteien bei dieser G`schicht Werbung machen ;)

Jahresbilanz 2003:
Eingang: 11 Abmahnungen
Zu Gericht gegangen: 0
daher Urteile: 0
Selbst abgemahnt: 0
Trotzdem empehle ich folgenden Text von 1811 auswendigzulernen.

Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (A) vom 1. Juni 1811

ABGB

§ 1330

(1) Wenn jemandem durch Ehrenbeleidigung ein wirklicher Schade oder Entgang des Gewinnes verursacht worden ist, so ist er berechtigt, den Ersatz zu fordern.

(2) Dies gilt auch, wenn jemand Tatsachen verbreitet, die den Kredit, den Erwerb oder das Fortkommen eines anderen gefährden und deren Unwahrheit er kannte oder kennen mußte. In diesem Falle kann auch der Widerruf und die Veröffentlichung desselben verlangt werden. Für eine nicht öffentlich vorgebrachte Mitteilung, deren Unwahrheit der Mitteilende nicht kennt, haftet er nicht, wenn er oder der Empfänger der Mitteilung an ihr ein berechtigtes Interesse hatte.

Da war die Geschichte von X.
Im Frühjahr sah er vor einem Wirtshaus in Wien VII. auf einem Lieferwagen herrenlose ;) Schweinsschultern liegen.
Er schnappte sich 3 Stück und versuchte diese zu verkaufen.
In Wirtshäusern auf dem Weg nach Ottakring. (Wien XVI)
Nachdem X. vom vierten Wirt - dem dritten hatte er eine Schulter verkauft - "nur wegen der mitfliegenden Fliegen" nicht festgehalten wurde, seinen fünften Versuch startete wurde er von der WEGA (Polizeispezialeinheit) gestellt, eingeliefert und vor kurzem zu 30 Monaten Haft verurteilt.
Gerichtsurteile soll man nicht vergleichen - wenn einer aber eine Frau im Karpfenteich ertränkt und 42 Monate Haft bekommt fragt man sich welcher der 2 Richter, irgendwie komisch urteilte.
3 1/2 Jahre (via ORF)