austria,vienna,2017

Waffen hin - Waffen her - feststeht dass Waffenschieber alle Millionene € mit dem "Tod" verdienen :<<

..... ich kenn' die situation in österreich ned, hab' mich auch ned damit befasst.....
..... doch ich kenn' die situation in der schweiz.....

..... noch is' es so, dass der wehrmann, nach erfolgreich abgeschlossener militärischer grundausbildung, die waffe mit nach hause nimmt.....
..... bis vor einigen monaten erhielt der wehrmann, neben der pflicht die waffe ordnungsgemäss zu warten und zu lagern, auch einen packen munition mit nach hause.....
..... diese abgabe von munition wird nicht mehr gemacht aufgrund eines parlaments-entscheides, der wehrmann erhält aber weiterhin seine persönliche waffe als heimgabe, mit welcher er im verlaufe seiner weiteren militärischen ausbildung und übung auch immer wieder mitnehmen muss an ebendiese ausbildungen und übungen, zu welchen auch ein jährlich stattfindendes schiessen zählt, welches obligat is'.....
..... sprich der wehrmann muss mindestens einmal im jahr seine waffe entstauben, entfetten und schiessen.....
..... an diesen obligaten übungen wird die waffe auch durch einen waffeninspektor kontrolliert bezüglich funktionsfähigkeit und betriebssicherheit.....

..... der wehrmann is' im allgemeinen recht gut ausgebildet im umgang und hantieren mit der waffe, so dass es erstaunlich wenig unfälle gibt.....
..... der missbrauch der armeewaffe kann leider aber ned ausgeschlossen werden, es gibt jedes jahr mehrere fälle von selbsttötung mit der armeewaffe und selten, aber nicht vernachlässigbar, wird die armeewaffe auch zu kriminellen aktivitäten, wie bedrohung bis hin zur tötung, in anwendung gebracht.....
..... nun gibt es bestrebungen von verschiedenen gruppen, dass der wehrmann die waffe nicht mehr als persönliche waffe als heimgabe erhält, dass die waffe, wie anderes militärisches material, nur mehr bei der ausbildung ausgegeben und danach wieder eingezogen werden soll.....

..... dass der schweizer wehrmann seine waffe als heimgabe erhält hat eine lange, historisch verbürgte tradition, die man, meiner meinung nach, nicht einfach auflösen sollte, diese tradition fusst auch zum teil auf dem prinzip des aufbaus der schweizer armee, wo der bürger zugleich auch soldat is', so das verständnis in der schweiz des begriffes miliz.....

..... und doch bin auch ich der überzeugung, dass man einem möglichen missbrauch vorbeugen soll, wie diese lösung aussehen kann oder soll kann ich auch ned sagen, und wenn ich's könnt', dann würd' ich's nur sagen, wenn ich verteidigungsminister werden darf.....