Schleichende Kriminalisierung einer Uni-Besetzung
Schon in die Hunderttausende (via die Presse) geht der angebliche Schaden von den Universitätsbesetzern in Wien.
Fein säuberlich wird Buch geführt, die Liste wird täglich länger.
Auch die Medien vergessen die 100.000 Euro nicht, bei jedem Bericht zur "UNI-Besetzung" kommt am Anfang der Querverweis.
Ziel:
Die StudentInnen zu kriminalisieren.
Den Versuch, die Besetzer als Chaoten abzustempeln haben sie locker abgewehrt.
Ein weiteres Klischee ist verlorengegangen,
das Klischee des Berufsdemonstranten.
Den TAUSENDEN Aktivisten, die in erster Linie
für bessere Studienbedingungen demonstrieren
ist dieses verlängerte Wochenende (was viele gerne genossen hätten) egal.
Am 26.10.2009 ist in Österreich Nationalfeiertag, bis dahin wird man "die Besetzer" in Ruhe lassen.
(Wäre auch schlecht für das Image !)
Ab 27.10.2009 könnte die Republik HÄRTE zeigen;
Motto: "Der Staat darf sich nicht erpressen lassen !"
Die Vorarbeiten hat man mit den Schadenssummen-Berichten ja schon erledigt.
Fliegende Studiengebühren(warteschlange vom 24.10.2009)
derStandard UNI
Heise über Studentenrevolte in Wien
PROTESTSEITEN:
http://uni-brennt-protestaktion.lima-city.de
http://audimax.ie.bagru.at