UNI Proteste zeigen ein gespaltenes Land
Ein Hauptproblem ist die politische Spaltung des Landes, ein weiteres Problem ist das Linksparteien in Österreich nie eine Mehrheit hatten.
(Kreisky ausgenommen, der wurde und wird wegen seiner Zusammenarbeit mit "F" noch immer geprügelt.)
Die ÖVP nach bald 30jähriger Regierungstätigkeit
will für nichts verantwortlich sein - ein weiteres Problem.
Das es nun den liberalsten ÖVP Minister, das ist Johannes Hahn allemal, mit den Universitäten erwischt hat ist ein zusätzliches Problem.
Hahn muss machen was Onkel und Neffe Pröll wollen, Hahn ist in der Volkspartei ein "Wiener".
Ein "Wiener" ist in der ÖVP nix wert.
Traurig , das nun ausgerechnet Hahn den Studenten das Gespräch verweigert.
Herrn Hahn zum Trost sei angemerkt:
Bisher haben alle Universitätsreformer in Österreich Schiffbruch erlitten, Prof. van der Bellen (GRÜNE,der wenigstens noch im Nationalrat sitzt) wie ein Josef Broukal (SPÖ)
waren die letzten die "was versuchten".
Hoffentlich ist Minister Hahn so klug die Unibesetzung ohne Gewalt zu beenden, die Spaltung des Landes würde nur vertieft.
Protestseiten:
http://unibrennt.at
http://www.malen-nach-zahlen.at
http://uni-brennt-protestaktion.lima-city.de
http://derstandard.at/fs/r3653/UniPolitik
http://www.kellerabteil.org/2009/10/was-bringt-die-partnerschaft-mit-diepresse-fur-unsereuni/
warteschlange UNI vom 26.10.2009