Sozialstaat ade - Herbergssuche 2009 Teil:1
Ob die Obdachlosenaufsicht Peter Hacker* das liest ?
Österreich:
Ungern hören sogenannte christliche Politiker von wohnungslosen Menschen welche hauptsächlich "dank ihrer eigenen Schuld" OBDACHLOS sind.
Ungern im Zusammenhang mit Christkind, heiliger Abend und Herbergssuche.
Nachdem nun aus dem eher minderheitentoleranten Bundesland Salzburg die Geschichte von der Vertreibung der Bergmenschen
(via derstandard.at) durchsickerte folgendes:
1.) Alle österreichischen Bundesländer versuchen in erster Linie ihre "Obdachlosen" nach Wien abzuschieben. (Vorarlberg und das Burgenland sind rühmliche Ausnahmen)
2.) Wien ist punkto SOZIALEM nicht BÖSE, der Bedarf ist trotzdem höher als das Angebot.
Zuerst gehört einmal klar festgehalten:
Wohnungslos ist kaum wer freiwillig, ist es gerne. Wenn wer Fehler machte die ihm auf die Strasse trieben soll man ihm/ihr ermöglichen wieder auf die Beine zu kommen.
Frauen können sich mittels Übernachtungsprostitution (Eine besonders herzige Alternative) noch über die kältesten Tage retten, der größte Teil (der Nichterfassten bzw. Obdachlosen für die Keine/r ZUSTÄNDIG ist) landet in privaten Hilfseinrichtungen wie zum Beispiel in der Gruft.
Nichtgenehme Asylanten haben nur
Ute Bock.
Im "bösen (ÖVP Jargon) Paris" sperrt man im Winter sogar das Rathaus für Wohnungslose auf, ein Zustand über welchen man auch in Wien nachdenken möge, aufgrund der Witterung und wirtschaftlichen GRIESE
möglichst bald.
Herbergssuche 2009, nehmen wir ausnahmsweise den 23.12.2009 auch im christlichen Programm auf, der "heilige Abend" ist heuer
garantiert zu wenig.
2010 schauen wir das auch der 22.12. dazukommt. usw.usw.
Verantwortlich:
kirchleitner@gmail.com
*Peter Hacker ist Leiter vom Fond Soziales Wien.
http://www.augustin.or.at
http://www.fraubock.at
http://www.gruft.at
Teil 2 kommt nächsten Sonntag.(25.10.2009)
Der sucht seinen Namen täglich 100 mal auf Google ;)