warum ich beinahe Dipl.Ing. geworden wäre
Herbert Hufnagl wäre beinahe Beleuchter (via kurier 27.7.2005) geworden, ich selbst beinahe Diplom Ingenieur.
2 Onkels in der Familie als Dipl.Ing. (einer lebt noch) war für meine Mutter Grund genug mich für einen technischen Beruf einzuplanen.
Das mir damals (Bergbautechnik, Architekt) nichts herausgerissen hat, jeder ist eben kein Genie.
Einer der Standardsprüche meiner Mutter (wenn wir auf der Straße einen Straßenkehrer gesehen haben) war immer:
"Wenn`st nix lernst wirst Straßenkehrer !"
Wahrscheinlich verdienten die Straßenkehrer in Graz nicht soviel wie in Wien.
Gottseidank bin ich kein "Dipl.Ing." geworden liebe Mama.
Heute bin ich mit einem Taxi gefahren da ist eine Diplom Ingenieurin aus Serbien (längst eingebürgert) am Steuer gesessen.
Das die Frau toll war, das sie gut Auto fahren konnte ist erwähnenswert, wollte meine Mutter das ich Taxifahrer werde ?
Hallo Mamma ? ;)
2 Onkels in der Familie als Dipl.Ing. (einer lebt noch) war für meine Mutter Grund genug mich für einen technischen Beruf einzuplanen.
Das mir damals (Bergbautechnik, Architekt) nichts herausgerissen hat, jeder ist eben kein Genie.
Einer der Standardsprüche meiner Mutter (wenn wir auf der Straße einen Straßenkehrer gesehen haben) war immer:
"Wenn`st nix lernst wirst Straßenkehrer !"
Wahrscheinlich verdienten die Straßenkehrer in Graz nicht soviel wie in Wien.
Gottseidank bin ich kein "Dipl.Ing." geworden liebe Mama.
Heute bin ich mit einem Taxi gefahren da ist eine Diplom Ingenieurin aus Serbien (längst eingebürgert) am Steuer gesessen.
Das die Frau toll war, das sie gut Auto fahren konnte ist erwähnenswert, wollte meine Mutter das ich Taxifahrer werde ?
Hallo Mamma ? ;)
RokkerMur - 2005.07.27, 02:24
Society
Mein Bsp: ich, Studentin, ziemlich wenig Geld in der Tasche, arbeite vor wenigen Wochen am Kiosk...kommt eine Mitstudentin, ich grüsse sie-keine Antwort. Wieder an der Uni schlendere ich an ihr vorbei mit den Worten "hast mich wohl nicht grüssen wollen.."sie meint (ohne rot zu werden):"mein Freund meinte, das kann nicht sein, dass eine meiner Mitstudis hier arbeitet, als "kioskfrau"...da war ich nicht wütend, innerlich musste ich lachen...und gehe weiterhin dort arbeiten..denn ich bin mir für sonen Job nicht zu schade, man fängt halt klein an und das bisschen Geld brauche ich um die Semestergebühren zu bezahlen...und wenn das bei Madame halt anders läuft tuts mir leid für sie....denn erst jetzt weiss ich, was es heisst, überhaupt studieren zu dürfen, das dieses Privileg nicht alle haben.
So, jetzt aber genug, Deine Mutter ist bestimmt stolz auf Deine Arbeit, denn ich meinerseits finde: jede Arbeit ist eine tolle, solange man sie gerne ausübt (und solange man etwas mit ihre bewirkt!!!)
Liebe Grüsse, Rheinnixe
PS:gestern habe ich wieder einmal bemerkt, österreichischer Herkunft zu sein (neben nordischer...): meiner Mutter erklärte ich, nach der Arbeit was süsses aus dem Coop gekauft zu haben..ihre Antwort: "was? gibts das? im Coop? ein "MANDERLGIPFERL"......ich lachte Tränen denn dieses Wort war von ihrer Seite nicht absichtlich gekommen..und sagte:"i gib em Hund es Busserl..."....
1.1 Ist dein Weblog nicht langweilig
1.2 Beim Abendbrot sprechen "sie" über segeln, fischen, den letzten Urlaub, über Nachbarn, über die morgig zu erledigende Gartenarbeit und über die gute alte Zeit
1.3 Ob du jetzt am Kiosk verkaufst, im Gastgewerbe arbeitest oder für irgendeine Umweltschutzorganisation Spender keilst ist egal - alle Staaten gehen in erster Linie davon aus das die Eltern für die Rahmenbedingungen von StudentInnen aufzukommen haben
1.3.1 Bevor du mal wirklich verhungern solltest können wir uns eine Essensflugbrücke über Malte überlegen ;))
1.4 Biologen - auch die "Alkaida" braucht Biologen ;))
arbeiten müssen wir alle (dürfen sollte man wohl auch schreiben) und wenn wer einen tollen Beruf hat kann er eher
in einem Teil seiner Freizeit etwas machen was ihn bestätigt und in vielen Fällen auch anderen hilft
1.5 Bei einer Freundin in Stockholm durfte ich einmal eine Woche in ihrem Wohnhaus schlafen (ich darf zwar noch immer - ziehe aber die billigste Absteige vor) und eines Tages stand ich mit einem Einkaufszettel in einer fremden Sprache
in einem Coop Markt.
1.6 Die österreichische Herkunft ist etwas was man von der Geburt mitbekommt und wo man sich freistrampeln muß - allein es wird einem immer eingebleut "wie wichtig wir Österreicher" sind - so nach dem Motto "die ganze Welt dreht sich um uns".
Schau zu daß du auch noch ein paar Kräfte sammeln kannst bevor es wieder losgeht, vielleicht solltest du wirklich mal mit Malte ein Fußballmatch besuchen oder statt zu joggen gegen ihn kicken, ich bin mir da gar nicht so sicher wer gewinnt ;))
LG
Danke für diesen highlightkommentar
Wolfgang